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Herz-Kreislauferkrankungen

Herz-Kreislauferkrankungen sind in Österreich nach wie vor die häufigste Todesursache. Die jüngste Forschung zeigt, dass ein Jahr nach einem Herzinfarkt jeder 2. Patient seine verschriebenen Medikamente nicht mehr einnimmt. Das Bewusstsein, dass es sich um eine schwere Erkrankung handelt sinkt. Mit TELBIOMED ist ein laufendes Monitoring des Arztes möglich und kann die Therapietreue der Patienten erhöht und damit deren Gesundheitsbewusstsein immer wieder neu motiviert werden.

Ausgangslage

Nach einem Herzinfarkt ist eine lebenslange medikamentöse Therapie mit verschiedenen Medikamenten erforderlich. Dies gilt auch für Patienten mit Koronaren Herzkreislauferkrankungen (KHK), die einer perkutanen Koronarintervention oder Stentimplantation (PCI) unterzogen wurden. In diesem Fall soll die medikamentöse Therapie sowohl eine neuerliche Stenose oder Verschluss im Stentbereich (Rezidivstenose) als auch eine Progression der KHK und damit einen möglichen Myokardinfarkt verhindern. In der Realität zeigt sich allerdings, dass sowohl die empfohlene Lebensstilmodifikation (Stressabbau, Gewichtsnormalisierung, gesunde Ernährung, verstärkte Bewegung im Alltag bzw. regelmäßiges körperliches Ausdauertraining) als auch die medikamentöse Therapie von einem Teil der Patienten nur halbherzig umgesetzt bzw. eingenommen werden.

Lösung

Im Zuge des Aufenthaltes in einer Rehabilitationsklinik werden Patienten nach Herzinfarkt und PCI intensiv im Umgang mit der Erkrankung geschult. Soweit möglich werden individuelle Maßnahmen zu Veränderungen des Lebensstiles angeregt. Zur nachhaltigen Fortführung können mittels TBM CARDIO I für jeden Patienten abgestimmte Therapiepläne für zu Hause erstellt werden. Der Patient bestätigt mit geringem Aufwand dessen Umsetzung, übermittelt die vorgesehenen Selbstmesswerte und empfängt individuelle Rückmeldung vom betreuenden Arzt oder Therapeuten.

„Jeder 10. Herzinfarktpatient ist nach etwa einem Jahr wieder in unserer stationären Betreuung. Durch ein laufendes Monitoring seiner Vitalwerte kann die Therapie laufend angepasst und stationäre Aufenthalte vermieden werden.“
Kardiologe