News
Wir freuen uns sehr über den Gewinn des Startup Pitch Contests im Rahmen des 6. Praevenire Digital Health Symposion, das vom 18. – 19. April 2024 im Hotel Le Méridien, Wien stattgefunden hat.
Der TBM CareManager ist für viele unterschiedliche Indikationen einsetzbar. Als Referenzanwendung haben wir in unserem Pitch HerzMobil erwähnt – ein multidisziplinäres, telemedizinisches Versorgungsprogramm für Patient:innen mit Herzinsuffizienz. Für die erfolgreiche Umsetzung von HerzMobil möchten wir unserem Strategiepartner dem AIT Austrian Institute of Technology danken und ganz herzlich auch unseren Anwendungspartnern in den Bundesländern Tirol, Steiermark und Kärnten (www.herzmobil.at).
Herzlichen Dank an das gesamte Praevenire Team für das gelungene Digital Health Symposium 2024!
Besuchen Sie auf unserem Stand bei der dHealth 2024 Konferenz in Wien!
Dort erfahren Sie alles zu unseren aktuellsten Entwicklungen und die zahlreichen Einsatzgebiete der TBM CareManager Telehealth Plattform.
Besonderes Highlight im exzellenten dHealth-Tagungsprogramm
Digital Health Services Session mit spannenden Vorträgen zu Remote Patient Monitoring
(Mittwoch 8.Mai 2024 – 13:30 – 15:00, Saal 1)
Moderation:
Mitte Februar 2024 veröffentlichte das Pharmaunternehmen Janssen-Cilag GmbH ein Open House Positionspapier mit dem Titel „Value Based Healthcare: Gesundheitsversorgung am Outcome für die Patient:innen ausrichten„, welches gemeinsam mit interdisziplinären Expert:innen aus dem Gesundheitswesen erarbeitet wurde. Im Positionspapier formulieren die Autor:innen Forderungen an die Politik, um das deutsche Gesundheitssystem im Sinne von Value Based Healthcare (VBHC) weiterzuentwickeln.
Value Based Healthcare orientiert sich am Nutzen und der erzielten Gesundheit des Patienten. Die Ergebnisqualität wird den Kosten gegenübergestellt, um den bestmöglichen Patientennutzen zu erzielen. Es gilt der Leitsatz „outcome over cost“.
Wir freuen uns das die Autoren das HerzMobil Tirol Programm als Best Practice Beispiel für den nationalen und internationalen Raum angeführt haben! Herzliche Gratulation an unseren langjährigen Partner, dem LIV Landesinstitut für integrierte Versorgung Tirol und dem gesamten HerzMobil-Team für die wegweisende Arbeit in der Patientenversorgung.
Das Projekt „DiLeLi“ von LebensGroß wurde als Gewinner des Fördercall „Digital!Healthcare“ vom Gesundheitsfonds Steiermark gekürt.
Im Jahr 2021 wurde von der LebensGroß GmbH das österreichweit erste Tageszentrum für Menschen mit Essstörungen (LeLi) in Graz eröffnet. Das LeLi-Tageszentrum bietet eine einzigartige, interdisziplinäre Betreuung im Alltag, um einen stationären Aufenthalt zu vermeiden oder um nach der Zeit in einer Klinik wieder in den Alltag zurückzufinden.
Ergänzend zum bestehenden Betreuungsangebot wird mit „DiLeLi“ eine innovative Kommunikationslösung für die Betroffenen und das Behandlungsteam entwickelt und erprobt.
Das telbiomed-Team freut sich sehr auf die Zusammenarbeit mit den Kolleg:innen von LebensGroß und der AIT Austrian Institute of Technology und ist zuversichtlich, dass mit „DiLeLi“ die vertrauensvolle Zusammenarbeit im Therapienetzwerk unterstützt und die Versorgung der Menschen mit Essstörungen verbessert werden kann.
(v.l.n.r) Angelika Rzepka (AIT), Dalia Hämmerle (TBM), Kerstin Rudolf (LebensGroß GmbH), Franziska Hackl (LeLi), Christine Brugger (LeLi), Nina Baumgartner (LeLi)
Der Gesundheitsfond Steiermark fördert innovative „Digital!Healthcare – Projekt“ und wir sind mit dabei! Von 29 eingereichten Projekten, haben nur sechs den Anforderungen der Expertenjury entsprochen. Wir freuen uns, dass das von uns eingereichte Projekt „ADAPT“ als einer der Gewinner auserkoren wurde. Am 1. Dezember 2023 haben wir den Fördervertrag unterschrieben. Ziel der F&E-Aktivität ist die Entwicklung eines Tools zur Entscheidungsunterstützung für Ärzte zur leitlinien-konformen Medikamentierung bei Herzschwäche gemeinsam mit unserem F&E-Partner AIT Austrian Institue of Technology GmbH.
Hier geht es zu den Ergebnissen des Digital!Healthcare Fördercalls.
Schon unseren neuen Blogbeitrag „Ausblick zu einer Versorgung von chronischen Erkrankungen in Tele-Care-Centers (TCC)“ auf gesundheitswirtschaft.at, veröffentlicht vom Springer-Verlag, gelesen?
In dem Blogbeitrag geben wir Insights zur Etablierung von Telemedizinzentren, was wir bezüglich dieser Thematik von Australien lernen können und welche Potenziale sich durch die Etablierung von Telemedizinzentren erschließen, um zukünftige Herausforderungen im Gesundheitswesen besser bewältigen zu können.
Hier gelangst du zum gesamten Blogbeitrag.
Gemeinsam haben wir die Distanz von 42,5 km als 4er-Team bewältigt und haben in der Disziplin „Hyundai Staffelmarathon“ in der Kategorie Mixed den 32. Platz geschafft mit einer Gesamtzeit von 3 Stunden und 40 Minuten. Wir sind mehr als zufrieden mit unserer Leistung und freuen uns schon auf das nächste Jahr.
In der Zeitschrift „Das österreichische Gesundheitswesen ÖKZ“ von Springer findest du in der Ausgabe von August/September 2023 einen spannenden Beitrag von Günter Schreier und Angelika Rzepka zu den Chancen und Herausforderungen von Telemedizin-gestützten Disease Management-Programmen.
Im Artikel wird beschrieben welche Vorteile integrierte Versorgungsprozesse für Patient*innen, Leistungserbringer und Kostenträger haben, wie Behandlungspfade telemedizinisch unterstützt werden können und welche Möglichkeiten mit der AIT Telehealth Infrastruktur für zukünftige Anwendungsbereiche geschaffen werden. Natürlich gibt es auch aktuelle Informationen zu HerzMobil.
Hier gelangt ihr zu dem vollständigen Artikel (Seite 22 bis 24).
Gestern Abend feierte telbiomed seinen 6 Jahrestag im Sudhaus in Graz.
Telbiomed, gegründet im Jahr 2017, durfte in den vergangenen 6 Jahren zahlreiche Erfahrungen sammeln, neue Kooperationen knüpfen, Erfolge feiern, unsere Kenntnisse im Bereich Digital Health erweitern und gemeinsam mit unseren Anwendungspartnern neue Versorgungsprogramme und Behandlungspfade zur Versorgung von chronischen Krankheiten etablieren.
Besonders dankbar sind wir für unsere Mitarbeiter:innen, Geschäftspartner, Kunden und für die gute strategische Zusammenarbeit mit dem AIT Austrian Institute of Technology GmbH.
Das telbiomed Team blickt den nächsten Meilensteinen mit voller Zuversicht entgegen.
„Wenn alle zusammen nach vorne schauen, kommt der Erfolg von selbst“ – Henry Ford.
Im Rahmen einer Partnerschaft mit dem eHealth-Insitut der FH Joanneum können eHealth-Absolvent:innen praktische Erfahrung bei telbiomed im Bereich Telemedizin und Digital Health sammeln und deren Berufspraktikum bei uns absolvieren. Zudem besteht die Möglichkeit aktuelle und praxisnahe Themen als Bachelor- oder Masterarbeit zu bearbeiten.
Nähere Informationen findet ihr hier.
Telbiomed und AIT Austrian Institute of Technolgy beabsichtigen den Ausbau der Partnerschaft mit der University of New South Wales (UNSW) und dem Prince of Wales Hospital (PoWH) in Sydney. Obwohl der Fokus bisher auf Forschungsprojekten und klinischen Studien lag, wurden während der Pandemie im South Eastern Sydney Local Health District (SESLHD) mit der KIT Telehealth Plattform über 8.000 Cov19-Fälle monitiert. Ergebnisse der bisherigen Partnerschaft wurden am 27. Juli in der Special Session „Digital Health Innovation – from Telehealth to Data-Driven Health and Care“ der IEEE Engineering in Medicine and Biology Society Conference (IEEE EMBC 2023) von Günter Schreier (Senior Scientist, AIT), Sze-Yuan Ooi (Kardiologe, PoWH), Peter Kastner (CEO, telbiomed) und Ahmadreza Argha (Scientist, UNSW) in Sydney präsentiert.
In der Diskussion beim nachfolgenden Besuch am Virtual Care Center des PoWH wurde der Bedarf an Digital Health Innovations für die Bewältigung der Herausforderungen der Gesundheitssysteme erörtert. Die Verbesserung der Betreuung chronisch Kranker und die Unterstützung der Nachsorge nach stationärer Behandlung werden auch in Australien mit hoher Priorität verfolgt.
Am 22. und 23. Juni 2023 fand der 13. Österreichische Gesundheitswirtschaftskongress (ÖGWK) in Wien statt. Gemeinsam mit dem AIT Austrian Institute of Technology waren wir als Aussteller dabei, wo wir Frau Prof. in. Dr. in Elke Guenther (HoC for Health & Bioresources) als auch einen der neuen Geschäftsführer des AIT, Herrn Mag. Alexander Sveijkovsky, begrüßen durften. Dr. Anton Dunzendorfer (Head of Competence Unit) präsentierte in seiner Session „Telemedizin – technische, organisatorische und wirtschaftliche Benchmarks“ unter anderem die Ergebnisse der Kosten-Effektivitätsanalyse bezüglich HerzMobil Tirol und aus welchen Komponenten das KEEP-IN-TOUCH (KIT) Ökosystem besteht.
Durch die spannenden Vorträge, Podiumsdiskussionen und Gespräche war der 13. ÖGWK ein voller Erfolg und wir freuen uns auf das nächste Jahr.
(v.l.n.r) Dalia Hämmerle (TBM), Robert Modre-Osprian (TBM), Alexander Sveijkovsky (AIT), Anton Dunzendorfer (AIT)
Das Haus Esther wurde im Juni 2022 in Zusammenarbeit der Geriatrischen Gesundheitszentren Graz (GGZ) und dem Humantechnology Styria Cluster (HTS) als Zentrum für altersgerechte Assistenzsysteme mit einem Showroom für assistierende Technologien zum Ausprobieren eröffnet.
Seit Montag 12. Juni 2023 steht nun auch HerzMobil Steiermark mit der KIT Telehealth-Lösung von telbiomed/AIT für Besucher und Interessierte zum Ausprobieren bereit.
„HerzMobil Steiermark ist ein umfassendes Versorgungsprogramm, dass Patient:innen mit Herzinsuffizienz (Herzschwäche) Wege und Wartezeiten durch den Einsatz von Telemedizin erspart – bei gleicher Versorgungssicherheit.“
Die Übergabe des Infomaterials und der Demo-Geräte fand im Rahmen einer Präsentation durch das HerzMobil Koordinationsteam Bernadette Taucher, Dr. Stefan Pötz (KAGes) und Peter Kastner (telbiomed) mit einer anschließenden Führung durch den AAL-Showroom durch Dr. Wolfgang Kratky statt.
Näheres zu dem Haus Esther und den Mitgliedern erfahren Sie hier.
(v.l.n.r.) Hartinger Gerd (GGZ), Pötz Stefan (KAGes), Pichler Michael (HTS), Kratky Wolfgang (GGZ), Taucher Bernadette (KAGes), Kastner Peter (TBM), Koinig Johannes (KAGes), Frank Almut Michaela (KAGes), Matiz Bernadette (Gesundheitsfond Steiermark) und Hermann Brigitte (GGZ)
StrokeNet ist eine IT-Lösung für die Koordination und Dokumentation der integrierten, häuslichen Versorgung von Patient:innen nach einem akuten Schlaganfallereignis.
In der neuen Publikation „Integrated Telehealth Infrastructure for Ambulatory Stroke Pathway Tyrol“, verfasst von Autor:innen aus AIT, LIV Tirol, UMIT Tirol, Land Tirol und telbiomed, wird die Telehealth-Infrastruktur von StrokeNet erläutert und erste Benchmarking-Ergebnisse vorgestellt. Die Arbeit wird auf der dHealth 2023 am 16. & 17. Mai 2023 in Wien präsentiert.
Vom 25. bis 27. April 2023 finden Sie uns als Aussteller auf der DMEA in Berlin, Europas Leitveranstaltung zur Digitalisierung des Gesundheitswesens.
Besuchen Sie uns beim Österreich Pavillon am Gemeinschafsstand mit AIT Austrian Institute of Technology, ilvi und steadysense in der Halle 1.2 E-117, organisiert vom Human.technology styria Cluster.
Wir freuen uns auf neue Kontakte innerhalb der Branche und auf Ihren Besuch.
Erfahren Sie mehr von dem standardisierten Telemonitoring Episodenbericht für ELGA in der neuen Success-Story von IHE Austria.
Mit dem Telemonitoring Episodenbericht werden telemedizinische Versorgungsprogramme von chronischen Erkrankungen an die elektronische Gesundheitsakte (ELGA) angebunden.
Entwickelt wurde der Episodenbericht von telbiomed Medizintechnik und IT Service GmbH und AIT Austrian Institute of Technology GmbH mit der Unterstützung von HL7 Austria, der ELGA GmbH sowie weiteren Partnern. Erstmalig verwendet wird der Bericht bei den Telegesundheitsdiensten HerzMobil Tirol & HerzMobil Steiermark, von denen das Projekt auch beauftragt wurde.
Herzliche Gratulation an das Health Information Systems – Team am AIT Center for Health and Bioresources zur erfolgreichen MDR-Zertifizierung für KITMed.
Das Medizinprodukt KITMed (Klasse IIa) dient zur Entscheidungsunterstützung bei Telegesundheitsdiensten für Patient:innen mit chronischen Erkrankungen wie Herzschwäche, Bluthochdruck oder Diabetes mellitus. KITMed ermöglicht einen automatisierten Vergleich der vom Patienten übertragenen Vitalparameter (Blutdruck, Herzrate, Körpergewicht, Blutzucker, etc.) im Bezug zu den von Arzt oder Ärztin vorgegebenen Grenzwerten. Der KITMed Bericht weist auf Unter- und Überschreitungen individueller Grenzwerte hin und dient zur Unterstützung der professionellen Anwender in Telemedizinzentren.
Mit der erfolgreichen Zertifizierung konnte am AIT die vom Gesetzgeber geforderte, aufwendige Umstellung von der bisherigen Medical Device Directive MDD 93/42EWG auf die neue Medical Device Regulation MDR 2017/745 innerhalb der gesetzlich festgelegten Übergangsfrist (26.Mai 2024) abgeschlossen werden.
Nähere Informationen zur Zertifizierung der Software.
Näheres zum Medizinprodukt KITMed.
Am 8. Oktober 2022 fand unter der Leitung von Primar Prof. Dr. Rudolf Berger und Frau Primaria Prof. Dr. Janette Strametz-Juranek die Veranstaltung „Kardiologie Netzwerk Burgendland Meets: Herzinsuffizienznetzwerk OST“ im Kultur Kongresszentrum in Eisenstadt statt. Neben vielen spannenden Vorträgen zu aktuellen Guidelines, Therapieoptionen und Falldiskussionen, berichtete Peter Kastner über erste Erfahrungen vom Versorgungsprogramm HerzMobil in der Steiermark.
Vom 28. Bis 30. September 2022 findet die Joint Annual Conference of the Austrian (ÖGBMT), German (VDE DGBMT) and Swiss (SSBE) Societies for Biomedical Engineering in Innsbruck statt. Das dreitägige Programm umfasst wissenschaftliche Vorträge, Schwerpunktsitzungen, Podiumsdiskussionen und wissenschaftliche Posterpräsentationen aus dem breiten Themenbereich der Biomedizintechnik.
Wir freuen uns über Ihren Besuch bei unserem Stand auf der BMT 2022 und auf spannende Gespräche.
Hier gelangen Sie zu der Website der Veranstaltung.
In der Special Session “d4Health – Digital Data Driven Decision Support for Healthcare” (Do, 29.09.2022 14:35 – 16:05) präsentieren Partner vom d4Health Projekt über erste Ergebnisse.
„Wie lässt sich die Lücke zwischen Ideen und Innovationen für eine datengesteuerte Gesundheitsversorgung schließen: interdisziplinärer und interoperabler Ansatz für die Konzeption, Entwicklung und Umsetzung einer digitalen Gesundheitsinfrastruktur und von Anwendungen zur datengesteuerten Entscheidungsunterstützung in der klinischen Praxis.“
Hier gelangen Sie zum Vortragsprogramm.
Herzliche Gratulation an das Team vom LKH Villach zum INTEGRI AWARD für die Initiative „Mobile Patientenversorgung“.
Das LKH Villach, hat dabei mehrere Zielrichtungen in einer Organisationsform verbunden , um die integrierte Versorgung zu optimieren. Neben der Betreuung durch ein mobiles Palliativteam und der ambulanten geriatrischen Mobilisation im Wohnumfeld der betroffenen Patient:Innen wurde auch HerzMobil Kärnten als weitere Verbesserungsmaßnahme gestartet. Mit HerzMobil Kärnten werden kardiologische Patient:Innen telemedizinisch betreut.
Hier gelangen Sie zum Artikel.
Das telbiomed Team konnte auf der dHealth 2022 viele intensive Gespräch führen. Am Gemeinschaftstand mit AIT konnten sich Besucher über neueste Entwicklungen informieren. HerzMobil wurde von Experten in verschiedenen Sessions präsentiert und als Best-Practice Modell für telemedizinisch-unterstützte Integrierte Versorgung von unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet und diskutiert.
Nähere Informationen zu den einzelnen Sessions finden Sie hier.
Anbindung telemedizinischer Versorgungsprogramme von chronischen Erkrankungen an die elektronische Gesundheitsakte (ELGA)
telbiomed und das AIT Austrian Institute of Technology entwickelten mit Unterstützung von HL7 Austria und der ELGA GmbH sowie mit weiteren Partnern einen standardisierten Telemonitoring-Episodenbericht. Erstmalig verwendet wird der Bericht bei den Telegesundheitsdiensten HerzMobil Tirol & Steiermark.
International wird diese Innovation von Univ.-Doz. DI Dr. Günter Schreier (AIT) im Rahmen der DMEA 2022 in Berlin präsentiert.
Vortrag: Semantische Interoperabilität (DE/EN), Link zur Veranstaltung
HerzMobil beruht darauf, dass Gesundheitsdaten (Blutdruck, Herzrate, Körpergewicht, Wohlbefinden, Medikation) täglich elektronisch erfasst werden. Patient*innen werden dabei von Pflegekräften geschult und gemeinsam mit Ärzt*innen im Versorgungsnetzwerk betreut. Medizinisches Fachpersonal kann anhand der Daten zeitnah die Therapie (etwa hinsichtlich Medikation und Dosierung) optimieren.
Eine aktuelle Evaluierung von HerzMobil in Tirol zeigte bei Herzschwäche Patient*innen eine 61% niedrigere, jährliche Sterbehäufigkeit und eine 34% niedrigere Wiederaufnahmerate im Vergleich zur Standardversorgung.
TELBIOMED hat mit TBM Covid-19 kurzfristig ein effizientes Monitoringsystem für die aktuelle Covid-19-Pandemie entwickelt. Möglich war das basierend auf den langjährig bewährten TBM Solutions und des modularen Aufbaus des Systems, der relativ einfach für bestimmte Krankheitsbilder adaptiert werden kann.
TBM Covid-19 unterstützt Kliniken und die Gesundheitsbehörden bei der Betreuung und dem Management von Personen in Quarantäne. Personen in Quarantäne erfassen regelmäßig Körpertemperatur und Antworten zu relevanten Fragen. Diese Daten werden in strukturierter Form den autorisierten Betreuungspersonen automatisch zur Verfügung gestellt.
Mitarbeiter/innen von Kliniken oder der Gesundheitsbehörden können rasch nach Personen mit auffälligen Symptomen filtern. Damit wird ein effizienter und zielgerichteter Ressourceneinsatz im Fall von zunehmenden Quarantänefällen unterstützt.
Verschiedene Benutzerrollen (Koordinator, Pflege, Arzt… ) und Versorgungskreise (zentral, regional) unterstützen ein flexibles Management und gewährleisten eine effiziente Übersicht der zu betreuenden Personen.
DIGITAL HEALTHCARE 4.0
Teil 1: Informationsveranstaltung
Ort: Congress Centrum Alpbach, Alpbach
Zeit: Montag 19. August 2019, 12:00 Uhr – 13:30 Uhr
Teil 2: Meet the experts
Ort: Hotel „Der Alpbacherhof“, Alpbach
Zeit: Montag 19. August 2019, 14:00 Uhr – 16:00 Uhr
Am 17. Jänner 2018 fand in Wien zum vierten Mal die Verleihung des international ausgeschriebenen Living Standards Awards statt. Der Preis zeichnet die vorbildliche Mitwirkung an der Standardisierung und Nutzung von Standards aus und wird von einer international zusammengesetzten Fachjury an fünf Favoriten vergeben. Das Team von Anton Dunzendorfer von der Competence Unit Digital Health Information Systems der AIT Austrian Institute of Technology wurde für die konsequente Umsetzung von Standards bei Telegesundheitsanwendungen ausgezeichnet. Damit wir eine nahtlose und sichere Einbindung von Messgeräten für Blutzucker, Blutdruck, Körpergewicht, Sauerstoffsättigung, u.a., die von Personen mit chronischen Erkrankungen verwendet werden, ermöglicht. Peter Kastner (Thematischer Koordinator bei AIT) dazu: „Durch Berücksichtigung von Standards ist es möglich, verschiedene Messsensoren von verschiedenen Herstellern über ein Gerätemanagement standardisiert einzubinden und die Messwerte direkt nach der Erfassung einfach und sicher in eine Gesundheits-App am Smartphone zu übernehmen. Die Daten werden dann mit einem zentralen Server synchronisiert, auf den der betreuende Arzt Zugriff hat.“
Das AIT gilt im österreichischen Gesundheitswesen als Innovationsmotor wenn es um die Umsetzung neuer Telegesundheitsanwendungen für die Betreuung von Personen mit chronischen Erkrankungen wie Diabetes mellitus, Herzschwäche oder Bluthochdruck geht. Speziell die aktive Unterstützung der oftmals älteren Personen beim Langzeit-Therapieprozess steht dabei im Fokus. Die hierfür entwickelten IT-Services („DiabMemory“, „HerzMobil“, „DiabCare“ u.a.) ermöglichen zusammen mit spezifischen Therapie Management Programmen einen einfachen und neuartigen Dialog zwischen Arzt, Gesundheits- und Pflegefachkräften und Patient. „Im Gesundheitsdialog der Versicherungsanstalt für Eisenbahnen und Bergbau (VAEB), in dem Daten verschiedenster Endgeräte aufgezeichnet werden, bieten wir somit dem Nutzer Unterstützung zur Selbstkontrolle und zur Verhaltensänderung.“ so Kurt Völkl, Generaldirektor der VAEB, einem langjährigen Partner von AIT in der Zusammenarbeit im Rahmen von Telegesundheitsdiensten.
Das AIT berücksichtigt bei innovativen Entwicklungen von Beginn an Standards, um einen nachhaltigen Einsatz der Technologien sicherzustellen. Hier setzt AIT auf Standardisierungsinitiativen wie die Personal Connected Health Alliance, das NFC Forum und die Bluetooth Special Interest Group. Damit werden die nahtlose Integration von Messsensoren verschiedener Hersteller sowie die Interoperabilität über Systemgrenzen hinweg sichergestellt und ELGA Kompatibilität vorbereitet. Die digitale Interaktion zwischen Mensch und Technik soll zu einer nachhaltigen Verbesserung der Gesundheitsversorgung beitragen.
v.l.n.r.: Anton Dunzendorfer (AIT), Kurt Edegger (AIT), Elena Santiago Cid (Generaldirektorin von CEN/CENELEC), Walter Barfuß (Präsident Austrian Standards International), Peter Kastner (AIT)